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1. Theil 3 - S. 9

1876 - Coburg : Sendelbach
1711—1740. Km Vi.; er beendete durch den Frieden zu Rasiadt 1714 den spanischen Erbsolgekrieg, verzichtete aus Spanien unterhielt die spanischen Niederlande, Mailand, Neapel und Sardinien. Nach dem Tode Karls Vi. erhielt seine Tochter Maria Theresia die östreichischen Erbländer. (Pragmatische Sanction.) In Preußen regierte nach dem Tode Friedrich Wilhelm I. von y— 1<40—Id86 König Friedrich Ii. der Große. (Erziehung, Lieutenant Katte. Schloß Rheinsberg, Nollaire.) Dieser erhob Ansprüche auf östreichisch Schlesien und eröffnete gegen Maria Theresia 1740—1742 den ersten schlesischen Krieg und besiegte (Feldmarschall Schwerin) die Oestreicher 1741 bei Wolwitz. Die Einsprüche, welche Kurfürst Karl Albrecht von Bayern, ^ Sohn einer Tochter Josephs I., ans Oestreich und Philipp V. von Spanien aus die Lombardei machten, hatten 1741^ri748 bren östreichischen Erbsolgekrieg zur Folge. Karl Albrecht fiel in Oestreich ein, eroberte Prag und wnrde 1742 als Karl Vii. zum deutschen Kaiser gewählt. Maria Theresia suchte Hilse bei den Ungarn) diese vergeben die Bayern aus Oestreich und besetzten München. 1742. Friedrich Ii. siegte beigzatzlün und erhielt im Breslauer Frieden Schlesien. Die raschen Ersolge Oestreichs gegen Bayern und seine Verbündeten veranlaßten Friedrich d. Gr., 1744—1745 den zweiten schlesischen Krieg zu beginnen! Karl Vil. gewann Bayern wieder und starb 1745. Sein Sohn Maximilian entsagte im Frieden zu Füssen den ^ Ansprüchen ans Oestreich. 1/45. Friedrichs Siege bei Hohensriedberg, Sorr und Kessels-jj>orf nöthigten Oestreich und Sachsen zum Frieden von Dresden, in welchem Friedrich d. Gr. der Besitz Schlesiens zugesichert wurde, während er den Gemahl Maria Theresiens, Franz I., 1745 1765 als deutschen Kaiser anerkannte. 1748. Ende des östreichischen Erbfolgekriegs durch den Frieden zu Aachen. ^^^-1763. Der siebenjährige Krieg. (Der dritte schlesische «neg.) Um Schlesien wieder zu bekommen, schloß Maria ^her-esia auf den Rath ihres Ministers Kanniü Bimdiuß mit Frankreich, Rußland (Elisabeth) ein und

2. Theil 3 - S. 11

1876 - Coburg : Sendelbach
— 11 — sächsischen Jagdschloß. Nach diesem Frieden mußten alle im 7 jährigen Kriege gemachten Eroberungen herausgegeben werden: Friedrich behielt Schlesien: Kriegsentschädigung wurde nicht gezahlt. 1765—1790. Joseph Ii. Kaiser, Sohn von Maria Theresia. Er hatte sich Friedrich Ii. zum Borbild genommen, suchte, alte Mißbräuche abzuschaffen, zog viele Klöster ein (36,000 Mönche entlassen) und wollte dnrch Freiheit des Geistes Zufriedenheit der Völker herstellen. 1772. Erste Theilung Polens. Rußland erhielt das Land zwischen Düna und Dnieper, Oestreich erhielt Galizien, und Preußen erhielt Westpreußen außer Thoru und Danzig. 1778—1779. Der Bayrische Erbfolgekrieg. Nach dem Tode des Kurfürsten Maximilian Josephs von Bayern machte Kaiser Joseph Ii. Erbausprüche aus Bayern, siel in Bayern ein und nöthigte den rechtmäßigen Erben, Karl Theodor von der Pfalz, zur Abtretung von Niederbayern und der Oberpfalz. Friedrich Ii. von Preußen fiel deshalb in Böhmen ein und nöthigte den Kaiser 1779 im Frieden zu Tefchen, die bayrischen Länder bis ans das Jnnviertel herauszugeben. 1780 starb Maria Theresia. 1785. Friedrich Ii. vereitelte durch Stiftung des Fürstenbundes den bayrischen Ländertausch. 1788. Josephs unglücklicher Zug gegen die Türken. Aufstand der Ungarn und in den Niederlanden. 1790—1792. Leopold Ii. Kaiser, Bruder vou Joseph Ii. 1792 — 1806. Frauz Ii., Sohu Leopolds, Kaiser. 1793.^Zweite Theilung Polens. Rußland erhielt den größten Theil von Litthanen und den Rest von Podolien, Preußen erhielt Großpolen nebst Danzig und Thorn. 1795. Dritte Theilung Polens. Den Rest Polens theilten Oestreich, Preußen und Rußland unter sich. Der schwache König Stanislaus wurde nach Petersburg gebracht, wo er 1798 starb. 1789—1801. Französische Revolution. Durch die Kriege Ludwigs Xiv. und die Verschwendung Ludwigs Xv. war Frankreich in große Schulden gerathen; die Abgabenverinehrnng, noch mehr aber die Schriften von Voltaire, Rousseaux u. s. w. hatten große Unzufriedenheit zur Folge Der Krieg Ludwigs Xvi. mit Ena-lanv vergrößerte die Schuldenlast. Als der Mintftct' Tsrgok und Clerus, die bisher steuerfrei waren, besteuern sollten er gestürzt, desgleichen fern Nachfolger Necker. Mm der Finanv noth ein Ende zu machen, berief Calonne -»ufti'j ., - ‘hung Stoawr.? v,eig ***ilbuchbiblioth|Bk

3. Heimatkunde des Herzogtums Coburg und seiner Umgebung - S. 31

1889 - Gotha : Stollberg
— 31 — f 1862. 5. Ernst Alexander von Württemberg, Stiefonkel Herzog Ernsts Ii., f 26. Oktober 1868 in Coburg. 6. Prinz Leopold f 1884. Im Hofgarten finden wir das 1817 erbaute Mausoleum des Herzogs Franz 1806 und der Herzogin Auguste Karo- line f 1831. — Die katholische Linie des herzoglichen Hauses ruht in dem neuerdings erweiterten Grabgewölbe der Kirche zu St. Augustin. Ihre Ruhestätte fanden bis jetzt: 1. Prinz August, Herzog zu Sachsen f 1881, Sohn des Prinzen Ferdi- nand, Bruders des verstorbenen Herzogs Ernst I. 2. Prinzessin Leopoldine f 1871, einzige Tochter des Kaisers von Brasilien Don Pedro I., Gemahlin des Prinzen August, Sohues des verstorbenen Prinzen August. 3. Prinz Joseph, dritter Sohn des Prinzen August, geb. 1869, gest. 1889. Ferner befindet sich im linken, westlichen Pavillon des Hos- gartens ein seltenes Kunstwerk des Prof. Eduard Müller in Rom, nämlich ein Gipsabguß der Prometheus-Gruppe. Das in Carrara-Marmor ausgeführte Kunstwerk steht im königlichen Museum zu Berlin. I. Umgebung. Um die Stadt herum führen parkartige Promenaden. Auf dem Hügelzug zwischen der Kapelle und dem Ernstschlößchen liegt „die Platte", von welcher man die schönste Aussicht auf die Stadt hat. Zu der Platte (Platten-Äcker) gelangt man auf dem „Neuen Weg", welcher sich dicht an der Eisen- bahn hinzieht und bei der Kapelle emporsteigt. Nicht weit davon entfernt liegt der sogenannte „Himmelsacker", von welchem man ebenfalls eine herrliche Aussicht genießt. Hinter den Anlagen am alten Friedhof befindet sich ein jetzt zu einem Privathause gehöriger runder Turm, worin Herzog Johann Casimir den Ulrich von Lichtenstein 40 Jahre ge- fangen hielt. — Der interessanteste Punkt der Umgebuug ist aber unstreitig die Beste Coburg, zu der wir au der katho- tischen Kirche vorbei in Stunde gelangen. Wie liegt diese Burg von der Stadt? Die Beste Coburg (Fränkische Krone), 458 m hoch, erhebt sich 160 m über dem Thale und macht mit ihren umfangreichen Bauten und dreifachen Ringmauern einen höchst großartigen Eindruck. Von der Beste genießt man die herrlichste Fernsicht, namentlich von der hohen Bastei. Man erblickt in westlicher Ferne die Beste Heldburg (Fränkische Leuchte)
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